Tutorial:Erstellen neuer Bauformen

StellSi wurde in Hinblick auf eine möglichst große Flexibilität programmiert. Daher kann StellSi leicht um weitere Stellwerksbauformen erweitert werden.

Wie StellSi selbst untergliedert sich die Erstellung dabei in drei Bereiche:

• Den Stelltisch, mit der Erstellung neuer Tischfelder -> Tutorial
• Die Relaisanlage, mit der Erstellung neuer Relaisgruppen -> Tutorial
• Die Aussenanlage, mit der Erstellung neuer Signale -> Tutorial

Aufbau der Bibliotheken spezifischer Bauformen

Dinge, für die ich noch keinen Vernünftigen Ort habe

Benennungsrichtlinien

Benennungsrichtlinien für stwb:

• klein geschriebener Anfangsbuchstabe.
• Ein Begriff als camelCase (z.B. steuerungTasten)
• Verschiedene Begriffe durch _ getrennt (z.B. suh1912_relaisgruppen)

Benennungsrichtlinien für Ordner: (ToDo: Warum um alles in der Welt habe ich dort abweichende Vorgehensweisen etabliert????????)

• Nur kleinbuchstaben, kein _, Trennung durch -
• Die Unterordnernamen images, sounds, internal (für interne stwbs) und _common (allgemeiner Unterordner für Bauformübergreifende Dinge) sind ggf. zu verwenden.

Benennungsrichtlinien für Dateien (z.B. SVG):

• Nur die allgemeinen Regeln, nur a-z, A-Z, 0-9, _, -, keine Leer- oder Sonderzeichen.

Benennungsrichtlinien für vnames innerhalb von stwbs:

• klein geschriebener Anfangsbuchstabe.
• Nur a-z, A-Z, 0-9, _, -, keine Leer- oder Sonderzeichen.

Fenster -> Debug -> Signalliste

• L = Fenster leeren
• H = Alle Daten seit Programmstart wiederherstellen. Achtung: Das Zeichnen der Liste dauert ewig. Hilfreich sein kann das Laden von kleinen Stellwerken oder vorher einen geeigneten Filter auszuwählen!

• W-> Schnittstelle sendet Signal (Vorbereitung)
• ->W Schnittstelle sendet Signal (Ausführung) (Zusatz = bedeutet Wert hat sich nicht geändert.)
• W<- Schnittstelle empfängt Signal
• E-> Schnittstelle sendet Ereignis (Vorbereitung, Rest analog)
• ->| Schnittstelle sendet syncrones Signal
• <-| Schnittstelle empängt syncrones Signal
• W<-f Freie Eingangslogik empfängt (nur Empfänger werden seperat markiert)
• W<-a AngelScript empfängt (nur Empfänger werden seperat markiert, Anfang des Methodenaufrufes wird durch { Ende durch } markiert.)
• --a Diverse AngelScript-Methodenaufrufe, die in der Signalliste auftauchen. Es können auch die Zusätzte -init-f (Freie Eingangslogik), s (Schnittstele), ve (VerschlussregisterElement) oder vf (VerschlussFahrstrasse) auftauchen. Sie geben an, welche Methoden, die automatisch aufgerufen werden, gefunden wurden.

Außenanlage -> Nachbarstellwerk

Die Funktion, mehrere Außenanlagen zu verbinden erfordert im Moment größere Mengen an Konfigurationseinstellungen. Ich bin mir inzwischen nicht sicher, ob ich das dauerhaft so behalte oder nicht früher oder später Konzepte einsetze, die mit weniger Konfiguration auskommen.

• Allgemeine Hinweise:
  • Sämmtliche konfigurationen finden in der Außenanlage statt.
  • Es gilt wie bereits an anderer Stelle geschreiben: Der Streckenanschluss sollte sich auf Höhe des Einfahrsignals des Nachbarbahnhofs befinden.
• Registerkarte Nachbar
  • Gruppenname: Bei beiden Stellwerken der gleiche Wert. Typischer Wert: "Astadt-Bstadt"
  • Nachbarcode: Typsicher Wert: DS100-Abkürzung des Nachbarn.
  • Version: Geben sie hier eine beliebige Version ein. Das Feld wird später einmal dazu verwendet, sich verändernde Schnittstellen zum Nachbarn festzustellen. Mit der StellSi-Version hat das nichts zu tun. Derzeit können sie z.B. einfach 1.0.0.0 angeben. (Der Standardwert ist eine ungültige Version, das sollte natürlich geändert werden.)
• Streckenanschluss => Produkte
  • Abkürzung: Nur für Spezialanwendungen mit Drittsimulationen
  • Eigenes: Lassen sie sich eine zufällig Uuid generieren und geben sie als Produkt den Namen des Bahnhofes ein
  • Fügen Sie dann über Plus ein fremdes Produkt hinzu und kopieren sie dazu die Uuid und den Produktnamen des korespondierenden Streckenanschluss in der anderen Außenanlage.
• Streckenanschluss => Nachbar
  • Fügen Sie alle Gleise und Signale zwischen dem Esig des Nachbarn (Streckenanschluss) und dem eigenen Esig (Höhe Streckenanschluss des Nachbarn) sowie den Streckenanschluss selbst hinzu. Wenn ihr Bahnhof als Esig ein echtes Signal hat, können Sie es ebenfalls hinzufügen.
  • Wählen Sie am Streckenanschluss Kontrolle abgeben.
  • Die Namen von Signalen müssen kreuzweise übereinstimmen. Eines der Signale muss als Kontrolle abgeben markiert sein und eine Relaisgruppe besitzen, die "nachbargesteuert" ist und daher Aktionen des Signals über das Netzwerk direkt ausführt.
  • Der Streckenanschluss verhält sich so ähnlich wie ein Signal.
  • Sie können auch für das eigene und das fremde Produkt den selben Namen für Signale oder Gleise verwenden.
  • Gleise, bei denen Kontrolle abgeben angehakt ist, geben Züge, die zum Nachbarn fahren an diesen ab, sobald sie das Gleis betreten.
  • Mehrere Gleise können den selben Namen haben, etwa wenn sie in der einen Außenanlage das Gleis zweigeteilt haben, weil sie das Vorsignal zum Einfahrsignal eingebaut haben, auf der anderen Außenanlage aber nicht. Die Summe der Gleislängen von Gleisen mit gleichem Namen sollte bei beiden Simulationen aber wenn möglich gleich sein.
• Verbindung herstellen
  • Im deaktiverten Editmodus: Streckenanschluss => Nachbar auswählen => Verbinden um über Netzwer zu verbinden, oder um zu sehen, ob der Streckenanschluss verbunden ist.
  • Wenn Sie beide betroffenen Außenanlagen laden wird die Verbindung beim laden automatisch hergestellt.
  • Wenn Sie etwas geändert haben oder eine Meldung wollen, können Sie über Extras->Verbinden mit anderen lokalen Außenanlagen Verbindungen trennen oder neue Verbindungen wieder aufbauen.
  • Wenn Außenanlagen lokal verbunden sind werden die Nachbarn im Fernsprecher ausgeblendet. Wenn Sie über Netzwerk verbunden sind wird Freitext anstatt formelle Buttons angeboten.