Bedienung GS II Sp 64b
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Dieser Artikel behandelt die Bedienung von StellSi-Stellwerken der Bauform GS II Sp 64b. Örtliche Besonderheiten der speziellen Stellwerke sind den entsprechenden Erläuterungen im StellSi-Hauptfenster zu entnehmen. Der Artikel geht dabei insbesondere auf technische, nicht auf betriebliche Aspekte ein.
Aufbau
Allgemeines
Bei Stellwerken der Bauform GS II Sp 64b handelt es sich um Relais-Gleisbildstellwerke. Es besitzt einen Gleisbildstelltisch oder ein Stellpult, mit dem das Stellwerk bedient wird und auf dem in der Regel der Betriebszustand angezeigt wird. In besonderen Fällen kann auch eine Meldetafel vorhanden sein, dann erfolgt die Anzeige größtenteils auf dieser, die Bedienung jedoch weiterhin von einem Gleisbildstelltisch aus. Besonderheiten bei der Bedienung eines Stellwerks mit Meldetafel sind im Abschnitt Stellwerke mit Meldetafel zusammengefasst.
Tasten
Die Bedienung des Stellwerks erfolgt mit Tasten. Diese werden konstruktiv unterschieden in
- Normaltasten,
- feststellbare Tasten und
- Tasten mit Siegelverschluss.
Normaltasten können als Zug- oder Drucktasten ausgebildet sein und kehren nach ihrer Bedienung wieder in Ausgangsstellung zurück. Ist ein Zählwerk an der Taste vorhanden, ist sie stets als Zugtaste ausgeführt.
Funktionell unterscheidet man Einzel- und Gruppentasten. Während erstere einem Element in der Außenanlage oder im Stellwerk zugeordnet sind und entweder allein, zusammen mit einer anderen Einzeltaste oder Gruppentaste bedient werden, werden Gruppentasten stets zusammen mit einer Einzeltaste bedient. Tasten für Hilfsbedienungen werden als Hilfstasten bezeichnet.
Die meisten Einzeltasten sind im Gleisbild am jeweiligen Element angeordnet. Gruppentasten befinden sich in der Regel am unteren bzw. vorderen Rand, Hilfstasten am oberen bzw. hinteren Rand der Stelleinrichtung.
Neben Einzeltasten befindet sich stets die Bezeichnung des zugeordneten Elements, neben Gruppen- und Hilfstasten deren Bezeichnung.
Melder und Tasten für die Stromversorgung des Stellwerks befinden sich meist in einem schwarzem Block am Rand des Stelltisches bzw. Stellpultes.
Tasten haben verschiedene Farben, um sie besser unterscheiden zu können. Diese sind
- rot für die Signalhalttaste,
- grün für Signalfahrttasten,
- blau für Weichenbedienung
- gelb für Streckenblockbedienung,
- grau für Tasten, mit denen Rangierfahrstraßen eingestellt werden können,
- schwarz mit grauem Punkt für Tasten, mit denen Rangier- und Zugfahrstraßen eingestellt werden können und
- schwarz für alle anderen Tasten.
Bedienung
Weichen, Gleissperren und bewegliche Herzstückspitzen der Kreuzungen
Die Endlage der Weichen, Gleissperren und beweglichen Herzstückspitzen wird durch eine gelbe oder rote Schenkelausleuchtung angezeigt. Bei Gleissperren bedeutet eine Ausleuchtung des vom Fahrweg abzweigenden Stranges den aufgelegten Entgleisungsschuh.
Doppelte Kreuzungsweichen werden durch zwei Weichensymbole dargestellt, einfache Kreuzungsweichen durch zwei Weichensymbole und ein Kreuzungssymbol.
In einigen Stellwerken kann die Ausleuchtung der Weichen abgeschaltet werden. In diesem Fall ist eine Taste "Wa" vorhanden. Bei Bedienung dieser Taste mit der Taste "Aus" werden die Weichenausleuchtungen dunkelgeschaltet, durch Bedienen mit der Taste "Ein" hellgeschaltet. Weichen, über die eine Fahrstraße führt, die besetzt sind oder deren Bedienung ausgeschaltet ist, werden auch bei dunkelgeschalteter Weichenausleuchtung ausgeleuchtet.
In der Regel sind Weichen, Gleissperren und bewegliche Herzstückspitzen elektrisch fernbedient. Deren Umstellung erfolgt entweder durch den Weichenselbstlauf beim Einstellen einer Fahrstraße oder durch Bedienung der Weichentaste im Gleisbild zusammen mit der Weichengruppentaste "Wg". Dies kann bei Weichen mit Freimeldung nur durchgeführt werden, wenn das Freisein der Weiche durch die gelbe Schnkelausleuchtung angezeigt wird. Nicht freigemeldete Weichen sind nicht in den Weichenselbstlauf einbezogen. Außerdem kann auch eine Folgeabhängigkeit zu anderen Fahrwegelementen eingerichtet sein. Welche Weichen nicht freigemeldet sind oder eine Folgeabhängigkeit haben, ist der Dokumentation des entsprechenden Stellwerks zu entnehmen.
Der Weichenselbstlauf kann abgeschaltet werden, indem die Taste "Wl" und die Taste "Aus" bedient wird. Ist er abgeschaltet, leuchtet neben der Taste "Wl" eine gelbe Lampe. Zum Einschalten des Weichenselbstlaufs ist die Taste "Wl" und die Taste "Ein" zu bedienen.
Eine einzelne Weiche kann durch Bedienungsausschaltung gegen Umstellung gesperrt werden. Dazu ist die Taste "Aus" mit der Weichentaste zu Bedienen. Zum Einschalten der Bedienung ist die Taste "Ein" mit der Weichentaste zu bedienen. Bei ausgeschalteter Bedienung leuchtet zwischen den Weichenschenkeln eine gelbe Lampe.
Während der Umstellung verlischt die Ausleuchtung der Weiche. Es ist möglich, den Umlauf durch eine erneute Bedienung der Tasten zu reversieren. Kommt die Weiche innerhalb einer festgelegten Zeit nicht in Endlage, wird der Stellstrom automatisch abgeschaltet und die Ausleuchtung beider Weichenschenkel blinkt. Auch in diesem Fall kann die Weiche durch Bedienung der Weichengruppentaste und der Weichentaste wieder zurückgestellt werden.
Wird eine Weiche aufgefahren, so ertönt der Weichenwecker, das Auffahrzählwerk schaltet weiter und die gelbe Lampe neben der Weichengruppentaste blinkt. Der kann durch Bedienung der Tasten "Cs" und "Aus" abgeschaltet werden. Außerdem blinkt beim Auffahren einer Weiche die Schenkelausleuchtung beider Schenkel. Eine Weiche in Auffahrmeldung wird nicht durch den Weichenselbstlauf angesteuert und kann nur durch Bedienung der Weichengruppentaste "Wg" mit der Weichentaste umgestellt werden.
Bei gestörter Freimeldung kann eine rot ausgeleuchtete Weiche durch Bedienung der Weichenentsperrtaste "We" mit der Weichentaste umgestellt werden.
Gleisfreimeldeanlagen
In der Regel sind die Gleisanlagen freigemeldet. Freie Abschnitte werden dabei nicht ausgeleuchtet, solange keine verschlossene Fahrstraße über sie führt. Belegte Abschnitte werden rot ausgeleuchtet.
Zugfahrstraßen, Hauptsignale und Vorsignale
Zum Einstellen einer Zugfahrstraße sind deren Start- und Zieltaste gemeinsam zu betätigen. Diese Bedienung speichert die Fahrstraße zunächst ein. In diesem Zustand laufen die benötigten und unverschlossenen Weichen selbsttätig um, wenn Weichenselbstlauf vorhanden und eingeschaltet ist. Als Zeichen des Speicherzustandes blinkt neben der Start- und Zieltaste eine gelbe Lampe. Für die Fahrstraße richtig stehende Weichen werden dabei direkt nicht mehr stellbar, der Punkt im Schnittpunkt der Weichenschenkel leuchtet. Der Speicherzustand kann durch Bedienung der Zieltaste und der Löschtaste "Cl" aufgehoben werden.
Wenn alle Weichen umgelaufen sind, alle flankenschutzbietenden Signale Halt zeigen, keine feindlichen Fahrstraßen eingestellt sind und der Durchrutschweg frei ist, wird die Fahrstraße verschlossen. Der Verschluss ist an einer gelben Ausleuchtung im Gleisband am Fahrstraßenstart erkennbar (kurze Gleisstreifen). Eine verschlossene Fahrstraße lässt sich durch Bedienung der Rücknahmetaste "Cr" mit der Zieltaste der Fahrstraße zurücknehmen.
Eine Zugfahrstraße gelangt nach dem Verschluss in die Signalstellbereitschaft, sobald alle benötigten Gleisabschnitte frei sind. (Streckenblockbedingungen werden dabei nicht geprüft.) Diese wird durch einen blinkenden grünen Melder im Signalsymbol angezeigt. Ist die Stellbereitschaft eingetreten, wird die Speicherung selbsttätig gelöscht und es kann eine neue Fahrstraße darübergespeichert werden. Über jede beteiligte Weiche kann dabei stets maximal eine Fahrstraße gleichzeitig eingespeichert sein.
Befindet sich der Zug im Annäherungsabschnitt oder ist keine Annäherungsschaltung eingebaut, wird die Fahrstraße festgelegt. (Die Fahrstraße wird nicht festgelegt, wenn der Streckenblock nicht bereit ist.) Die Festlegung der Fahrstraße wird durch einen punktförmigen Melder im Gleisband am Fahrstraßenziel angezeigt. Eine festgelegte Fahrstraße kann durch Bedienung der Hilfstaste "Ch" mit der Zieltaste der Fahrstraße hilfsaufgelöst werden. Eine Bedienung mit der Rücknahmetaste ist ab diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich.
Nach der Festlegung der Fahrstraße wird das Hauptsignal selbsttätig auf Fahrt gestellt. Im Signalsymbol wird die Fahrtstellung unabhängig vom angezeigten Signalbegriff durch grünes Licht angezeigt. Vorsignale wechseln zusammen mit dem zugehörigem Hauptsignal ihre Stellung.
Zeigt ein Hauptsignal nicht die höchstmögliche Stellung (z. B. durch einen Lampendefekt), so blinkt am Stellpult der Melder "Signal Störung".
Hauptsignale lassen sich jederzeit durch Bedienen der Signalhalttaste "Sh" mit der Signaltaste auf Halt stellen. Die Haltstellung der Signale wird durch rotes Licht im Hauptsignalsymbol bzw. gelbes Licht im Vorsignalsymbol angezeigt.
Festgelegte Zugfahrstraßen werden zugbewirkt gleisfreimeldeabschnittsweise aufgelöst. Für die Auflösung des Durchrutschweges gilt folgendes:
- Befinden sich keine Weichen im Durchrutschweg, wird der Durchrutschweg zusammen mit dem letzten Fahrwegelement aufgelöst.
- Ist der Halteplatz vom Stellwerk aus sichtbar, kann die Durchrutschwegauflösung per Taste eingerichtet sein. Dazu ist die Zieltaste der Fahrstraße mit der Durchrutschwegauflösetaste "Da" zu bedienen, wenn der Zug zum Stehen gekommen ist.
- Sonst wird der Durchrutschweg verzögert nach der Auflösung des letzten Fahrwegelements aufgelöst. Während der Verzögerung blinkt am Fahrstraßenziel die Festlegelampe.
Für Hauptsignale kann eine Bedienungsausschaltung eingerichtet sein. In diesem Fall befindet sich gegenüber der Signaltaste ein roter Melder. Beim Bedienen der Taste "Aus" mit der Signaltaste lässt sich die Signalbedienung ausschalten. Fahrstraßen zu bedienungsmäßig ausgeschalteten Signalen können normal eingestellt werden, Fahrstraßen von solchen Signalen gelangen nur bis zum Verschluss. Das Einschalten der Bedienung erfolgt durch die Bedienung der Signalhalttaste "Sh" mit der Signaltaste.
Rangierfahrstraßen
Rangierfahrstraßen funktionieren ähnlich wie Zugfahrstraßen. Es gibt dabei allerdings keine Annäherungsschaltung und Stellbereitschaft. Für die Einstellung einer Rangierfahrstraße ist als Zieltaste stets die Rangierzieltaste zu benutzen. Diese befindet sich bei Hauptsignalen vor der Signaltaste. Als Starttaste ist die jeweilige Signaltaste am Startsignal zu benutzen.
Ersatz- und freistellbare Rangierfahrtsignale
In der Regel sind alle Hauptsignale mit Ersatzsignalen ausgerüstet. Zum Einschalten ist die Signaltaste mit der Ersatzsignalfahrttaste "Se" zu bedienen. Das Ersatzsignal wird anschließend zeitverzögert wieder abgeschaltet. Vor Ablauf der Verzögerung kann es durch Bedienen der Signalhalttaste "Sh" gemeinsam mit der Signaltaste abgeschaltet werden. Als Zeichen für das angeschaltete Ersatzsignal blinkt im Hauptsignalsymbol ein gelbes Licht.
Rangierfahrtsignale sind in der Regel an Wartezeichen sowie an Ausfahr- oder Zwischensignalen vorhanden. Zum Anschalten eines freistellbaren Signals Ra 12 ist die zugehörige Signaltaste mit der Rangiersignalfahrttaste "Sr" zu bedienen. Auch freistellbare Rangiersignale werden nach einer Zeitverzögerung automatisch abgeschaltet und können analog zu Ersatzsignalen vorzeitig abgeschaltet werden. Fahrstraßenabhängige Rangiersignale kommen in der Regel durch die Fahrstraßeneinstellung selbsttätig in Fahrtstellung.
Streckenblock
Automatikblock
Ist für ein abgehendes Streckengleis Automatikblock eingerichtet, so wird die Belegung des Abrückabschnittes am Stellpult angezeigt. Für ankommende Streckengleise wird die Belegung von 2 bis 3 Anrückabschnitten angezeigt. Ist Erlaubniswechsel vorhanden, wird dessen Stellung mittels zwei Pfeilen dargestellt. Die Pfeilrichtung des gelb leuchtenden Pfeils symbolisiert dabei die Erlaubnisrichtung. Die Erlaubnis kann durch Bedienen der Streckentaste mit der Erlaubnistaste "Be" abgegeben werden. Der Erlaubniswechsel kann eingespeichert werden, wenn die Strecke bis zur Nachbarbetriebsstelle nicht frei ist, dann blinkt der zum eigenen Bahnhof weisende Pfeil gelb. Dann vollzieht sich der Erlaubniswechsel sobald die Strecke freigefahren ist. Die Einspeicherung kann durch Bedienen der Streckentaste mit der Erlaubniswiderruftaste "Bw" zurückgenommen werden.
Relaisblock
Bei Relaisblock wird der Zustand in einem Tischfelder mit zwei Pfeil angezeigt. Die Pfeilrichtung zeigt dabei die Richtung der eingestellten Erlaubnis ein. Ist kein Erlaubniswechsel vorhanden, ist die Fahrtrichtung des entsprechenden Gleises ausgeleuchtet. Ist das Gleis zwischen den Pfeilen rot ausgeleuchtet, so ist der Vorblock aus- bzw. eingegangen.
Bei Ausfahrten auf ein Streckengleis erfolgt die Vorblockung in der Regel selbsttätig durch den Zug. Versagt die selbsttätige Vorblockung, kann durch Bedienen der Streckentaste mit der Hilfsvorblocktaste "Bh" hilfsweise vorgeblockt werden. Beim Auffahrtstellen des Ausfahrsignals wird außerdem die Streckenwiederholungssperre in Wirkstellung gebracht. Diese wird durch einen roten Melder am Pfeil Richtung Nachbarbahnhof angezeigt. Die Streckenwiederholungssperre wird mit Eintreffen der Rückblockung zurückgestellt.
Nach Einfahrten kann durch Bedienen der Rückblocktaste "Br" und der Einfahrsignaltaste zurückgeblockt werden. Dazu muss das Einfahrsignal in Halt- und das Einfahrvorsignal in Warnstellung stehen sowie der Rückblockungsentsperrer durch den Zug ausgelöst worden sein. Der ausgelöste Rückblockungsentsperrer wird durch gelbe Lampen links vom Pfeil (erste Achse) und rechts vom Pfeil (letzte Achse) Richtung eigener Bahnhof angezeigt. Damit der Rückblockungsentsperrer auch bei haltzeigendem Einfahrsignal auslöst, muss vor der Einfahrt des Zuges die Anschalttaste "Ba" und die Einfahrsignaltaste des entsprechenden Einfahrsignals betätigt werden. Die Anschalterbedienung kann durch Bedienen der Einfahrsignaltaste mit der Signalfahrttaste "Sf" gelöscht werden. Gegenüber der Starttaste leuchtet bei angeschalteter Isolierter Schiene eine gelbe Lampe.
Zur Abgabe der Erlaubnis ist die Erlaubnistaste "Be" mit der Streckentaste zu bedienen. Das ist nur erfolgreich, wenn das Anfangsfeld entblockt ist.
Stellwerke mit Meldetafel
Die Bedienung von Stellwerken mit Meldetafel erfolgt regulär vom Bedientisch aus. Dazu sind dort Gleistasten und eine Richtungsvorwahl angeordnet. Je nach vorgewählter Richtung wirkt die Gleistaste wie die Signal-, Gleis- oder Streckentaste bei Stellwerken ohne Meldetafel. Beim Drücken (in StellSi auch beim Vormerken) einer Gleistaste blinkt auf der Meldetafel eine Lampe an der Stelle, wo sich sonst die Signal-, Gleis- oder Streckentaste befinden würde. Damit lässt sich kontrollieren, dass die richtige Gleistaste betätigt wurde und die Richtung richtig eingestellt ist. Die Richtungsvorwahl kann fehlen, dann befindet sich pro benötigter Fahrtrichtung eine Taste auf dem Bedientisch.
Das Vorwählen der Richtung erfolgt über eine Eintastenbedienung der entsprechenden Richtungstaste. Die Vorwahl kann beliebig oft genutzt werden und wird erst durch eine andere Vorwahl wieder gelöscht.
Für die Weichenbedienung kann eine Weichennummernvorwahl vorhanden sein. Diese erfordert die Eingabe der Weichennummer dreistellig (z. B 006). Anschließend kann die Taste "Wt" gedrückt werden. Auf der Meldetafel blinkt nun eine weiße Meldelampe an der Weiche. Ist die richtige Weiche vorgewählt, kann die entsprechende Gruppentaste gedrückt werden. Die Vorwahl wird durch Eingabe einer neuen Weichennummer überschrieben. Ist eine Weichennummernvorwahl vorhanden, gibt es für jede Weiche auf der Meldetafel auch eine Taste und die benötigten Gruppentasten. Damit können auch bei defekter Weichennummernvorwahl Bedienungen durchgeführt werden.
Tipp: Wer einfache Bedienungen lieber an der Meldetafel durchführen möchte, kann den Meldetafel-Cheat aktivieren, wenn der Stellwerksbauer dies vorgesehen hat. Damit lassen sich die Melder, die die wirkende Tastenbedienung anzeigen, als Tasten bedienen.