Bauanleitung diverse Sondereinrichtungen
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Achszähler
- Anschaltgruppe nicht vergessen
- Bei Verwendung der Spurlosen Gruppe:
- Es wird der angegebene Container/Weiche/Gleis/etc. auf Achszählmodus umgestellt.
- Alle Relaisgruppen, die diesen Container/Weiche/Gleis/etc. als Gleisfreimeldung verwenden, verwenden damit implizit den Achszähler.
- Es ist nicht erforderlich, dass zwischen z.B. der Zugstraßengruppe, die den Achszähler verwendet, und der spurlosen Gruppe eine direkte Verbindung hergestellt wird (und auch nicht möglich.)
- Für die Achszählergrundstellung muss ein Taster angeschlossen werden.
- Bei Verwendung der Zusatzgruppe:
- Es wird der Container/Weiche/Gleis/etc., den diese Gruppe als Gleisfreimeldung verwendet, auf Achszählmodus umgestellt.
- Alle anderen Relaisgruppen, die diesen Container/Weiche/Gleis/etc. ebenfalls als Gleisfreimeldung verwenden, verwenden damit implizit ebenfalls den Achszähler.
- Im SpDrS57/59/60 kann nur noch eine Gleisfreimeldung pro Weiche existieren, da sich sonnst eine Fehl-Grundstellung nicht in allen Gruppen auswirken würde. Ein Eintragen der Weichen-Freimeldung in benachbarte Gleissperren ist damit nicht mehr möglich. Als Ersatz wird auf Container verwiesen. Weichen, die eine fremde Gleisfreimeldung verwenden, müssen die entsprechende Zusatzgruppe verwenden.
- Die existente Taste wird automatisch auch für die Achszählergrundstellung verwendet.
Anrückmelder
- Sollte selbsterklärend sein
- Verwendet derzeit das Signal sb_ein, und kann in Fernsteuerungen die selben Übertragungsbibliotheken nutzen.
- Kann sich im Detail noch ändern.
Sk-Signale
- Kann derzeit auch für Ks-Signale verwendet werden, allerdings ohne Blinken von Zs3v, das derzeit ja eh noch nicht funktioniert.
- Stellt Pseudo-Signalschirme in der Relaisanlage bereit. Diese Gruppen verhalten sich wie normale HV-Signalschirme und setzten diese in Lampen für Sk-Signale um. Dazu muss der entsprechende Pseudosignalschirm in der Gruppe angegeben werden.
Stelltischabschaltung
- Seltene Bedieneinrichtung für ferngesteuerte Stellwerke
- Die Tische haben zwei Gruppentasten TAET und eine TAAT, mit ersterer schaltet man sämtliche Lampen im Stellwerk ab, mit der 2. wieder an, die Bedienmöglichkeit bleibt unberührt.
- Die 1. Anschaltgruppe nimmt die Tastenbedienungen TAET und TAAT entgegen
- Die 2. Anschaltgruppe stellt eine Pseudoanschaltgruppenringleitung bereit, bei der alle Lampen deaktiviert sind, wenn die TAAT aktiviert ist. Die Tischfelder sind abweichend auf diese Schnittstelle zu verbinden
- Die 3 Zusatzgruppen ermöglichen die Abschaltung der Elemente.
- intern, Weichennachbarn: Schaltet die 3 Schnittstellen "Tischfeld Links, Rechst und Spitz" einer Weiche abhängig von der TAAT ab. Die Tischfeld-Schnittstelle selbst muss durch eine der anderen beiden abgeschalten werden.
- intern: Schaltet die "Tischfeld"-Schnittstellen der ausgewählten Gruppen ab. Es gibt keine Möglichkeit, an den Ursprünglichen Wert zu kommen, etwa wenn man eine externe Zugnummernmeldeanlage anschließen will.
- mit Schnittstelle: Lässt die "Tischfeld"-Schnittstelle unberührt, führt aber eine zusätzliche Schnittstelle "Stelltisch durch Tischabschaltung" ein, die bei der TAAT abgeschalten wird. Taster können Wahlweise beide Schnittstellen verwenden.
Tischanpassung West
- Tischfelder, auf die die Kreuzweichentaste Einfluss hat, müssen derzeit mit dieser Zusatzgruppe ausgerüstet werden. Sie stellt eine zusätzliche Schnittstelle bereit, die in der Ausleuchtung identisch ist, aber je nach Kreuzweiche nur bei Linker bzw. Rechter KWT ausgewählt werden.
Tastenstellpult West
- Eigentlich ein irreführender Name. Nur für Tastenstellpulte mit Vorwahltaste.
- Tastenstellpulte ohne Vorwahltaste können ohne Zusatzeinrichtungen angeschlossen werden.
- Ermöglicht, das Stellwerk mit der Vorwahltaste auszurüsten. Jedes Gleis erhält eine Spurlose Gruppe, auf der die Ziele in Abhängigkeit der Vorwahltaste ausgewählt werden.
Kabel-Identifizierungs-Sonderbibliothek
- Diese Bibliothek ist für den seltenen Fall, dass es zu einer Fernsteuerzentrale ein Ortsstellwerk in verschiedenen ferngesteuerten Epochen gibt.
- Die Zentrale kann dann mit verschiedenen Grafikrastern oder abschnittsweise verschiedenen Grafikrastern ausgerüstet werden, die von ein- und der selben Fernsteuer-Zentral-Anlage gespeist werden. Die IDs der Ortsstellwerke müssen dementsprechend aufeinander abgestimmt sein. Es können jedoch Lücken für Dinge existieren, die bereits zurückgebaut oder erst später eingebaut wurden.
- Das Raster wird dann ausgewählt, indem die Ortsstellwerke einen Kabelidentifizierer senden (z.B. dortmund-barop_epoche), der je nach Epoche einen anderen Wert hat (z.B. bj1980 vs bj2006).
- Die Empfangsgruppe stellt dann ein Kabel mit den Implizit erstellten Adern bj1980 und bj2006 zur Verfügung. Der Wert der Adern ist 1, wenn die letzte verbundene Relaisanlage mit dem entsprechendem Wert konfiguriert war.
- Bei der Rasterumschaltung muss darauf geachtet werden, dass alle Adern den Wert 0 haben, so lange noch kein Stellwerk verbunden war. Es ist daher in den entsprechenden freien Logiken vom "Nicht"-Befehl Gebrauch zu machen.